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Das beste Elektroauto für meine Bedürfnisse: In der Reichweite und beim Platz

Elektrisch fahren | 06.06.2024

Mittlerweile ist jedes fünfte neu gekaufte Auto in der Schweiz voll elektrisch. Wie bei den Verbrennern stellt sich bei den E-Autos die Frage, welches Fahrzeug die eigenen Bedürfnisse am besten abdeckt. Sowohl beim Platz als auch bei der Reichweite.  Wir haben die wichtigsten Antworten zusammengestellt.

Inhalt
Tipps zur Reichweite von Elektroautos

Die Reichweite spielt bei der Wahl des richtigen Elektroautos eine wichtige Rolle. Die Frage ist, ob das Auto nur für kürzere Strecken zum Einsatz kommt (etwa zum Einkaufen), oder ob es auch für einen längeren Ausflug ins Tessin oder gar für Strandferien im Ausland gebraucht wird. Denn aufgepasst: Die Unterschiede bei der Reichweite sind gross. Bei den meisten Modellen liegt sie zwischen 100 und 450 Kilometern. Je tiefer die Reichweite ist, desto öfters muss das Auto geladen werden. Idealerweise reicht eine Vollladung mehrere Tage aus. So kann man entspannter unterwegs sein und muss das Auto nicht ständig an die Ladestation hängen.

Der TCS hat 31 Elektroautos auf Reichweite, Verbrauch und Ladezeit getestet. Alle Details gibt es hier.

Unser Experte für E-Mobilität erklärt:
Wie die Reichweite eines E-Autos die Anschaffungskosten beeinflusst.
Der STauraum
Familienauto oder praktischer Kleinwagen?

Soll das Elektroauto das alte Familienauto ersetzen oder ist es der Zweitwagen fürs Pendeln oder den Einkauf in der Stadt? Wir haben hier einige Tipps und Fragen zum Thema Platz aufgelistet:

  • Will ich mit den Kindern verreisen? 

  • Müssen grössere Gegenstände wie zum Beispiel eine Hundebox oder eine Skiausrüstung im Kofferraum Platz haben? 

  • Benötige ich das Auto für den Grosseinkauf oder ist es mein sparsames Zweitauto, mit dem ich allein zur Arbeit fahre?

  • Will ich mit dem Auto nur zur Arbeit fahren oder brauche ich es für den kleinen Einkauf in der Nachbarschaft?

  • Will ich damit Ausflüge in der Umgebung alleine machen, die nicht weit weg liegen?

Auf dem Markt gibt es diverse Angebote. Die Frage stellt sich natürlich auch, wie hoch die Kosten für ein Elektroauto sind? Diese beantworten wir in diesem Beitrag

Der Winter und das Elektroauto
Was muss ich bei Kälte beachten?
So schonen Sie die Energiereserven bei Kälte im Winter:

Das Fahrzeug nach Möglichkeit vor dem Abfahren noch an der Ladesäule angeschlossen aufheizen. Denn das Aufheizen eines ausgekühlten Wagens auf Wohlfühltemperatur benötigt mehr Strom als danach das Halten der Temperatur.

Eher auf Sitz- und Lenkradheizung setzen. Die Luftheizung benötigt das Zehn- bis Dreissigfache an Strom als das Temperieren von Sitz und Lenkrad.

Auto wenn möglich in der Sonne parkieren.

Es gelten die üblichen Empfehlungen ökonomischen Fahrens und intelligenten Rekuperierens. Auf Autobahnetappen bringt beispielsweise ein bisschen Tempoverzicht sehr viel: 110 statt 120 km/h verringert den Luftwiderstand um 15 %.

Im Winter büsst das E-Auto an Reichweite ein. Ein Test des TCS hat gezeigt, dass bei winterlichen Bedingungen die Reichweiten ungefähr um 25 Prozent sinkt. Das ist eine erhebliche Einbusse. Der Grund dafür ist, dass ein Teil der Batterieladung für die Heizung des Fahrzeugs verwendet wird. Ausserdem führen tiefe Temperaturen zu erhöhten Widerständen und schränken die Funktionsweise der Batterie ein. Die Reichweiten liegen jedoch auch bei Kälte deutlich über der täglichen Durchschnittsdistanz und zeigen, dass Reisen mit Elektroautos auch im Winter durchaus möglich sind.

Zudem kann jeder Elektroautofahrer mit seinem Verhalten dafür sorgen, dass nicht unnötig Strom verbraucht wird.

Noch Fragen? Unsere Experten beraten Sie umfassend.

Erhalten Sie die Antworten in einem lockeren Gespräch mit unseren TCS Experten.

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